Viele Menschen setzen sich immer wieder sehr ehrgeizige sportliche Ziele, welche sie in möglichst kurzer Zeit erreichen wollen. Die Ziele sind dabei zumeist absolut realistisch, wenn es auch der Zeitraum, für den sie geplant sind, in der Regel nicht ist. Doch was kann man tun, um auch langfristig an der Fitness arbeiten zu können, und nicht immer wieder aufzuhören?
Ein nettes Prinzip, welches man sich in dieser Beziehung zu Nutze machen kann, ist die Regel der Routine. Diese besagt, dass wir nach etwa vier Wochen eine Gewohnheit ausbilden, sodass es uns nicht mehr schwer fällt, diese auch aufrecht zu erhalten. Dies kann jeder Sportler für sich nutzen, indem er den Sport über diesen Zeitraum durchzieht. Nun benötigt er immer weniger Energie und Überwindung, um in die Laufschuhe zu schlüpfen. Wichtig ist es in dieser Hinsicht vor allem, diese Routine auch täglich aufrechtzuerhalten. Es ist dabei nicht erforderlich, jeden Tag eine ganze Stunde zu trainieren. Bereits nur fünf Minuten reichen aus, um in Bewegung zu bleiben. Ist dieser Kreislauf allerdings erst einmal kurz unterbrochen worden, benötigt es wieder jede Menge Energie, um wieder in die ursprüngliche Schiene zurückzufinden. Dies liegt daran, dass sich ab diesem Moment die Ausreden häufen, und es so immer wieder zu Unterbrechungen kommt.
Ein weiterer Weg, um sich zur Arbeit an der Fitness zu motivieren ist es, sich optische Anker zu setzen. Dies kann zum Beispiel sein, sich die Laufschuhe direkt mitten ins Zimmer zu stellen, um so bei jedem Mal an die bevorstehende Aktivität erinnert zu werden. Wer diese Dinge beachtet hat gute Chancen, vor allem auch langfristig am Ball zu bleiben, und die Erfolge einzufahren.
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